Welches ist das beste Mineralfutter für mein Pferd?
Die ist die wohl häufigste Frage und wird meistens als "Ich hab nur eine kurze Frage" bezeichnet. Aber genau diese Frage ist SO überhaupt nicht zu beantworten. Welches das beste Mineralfutter ist, hängt ab von den Inhaltsstoffen im Heu (können stark schwanken), von der Rasse, der Haltung, der "Nutzung", dem Alter, gesundheitlichen Auffälligkeiten, von den anderen Futtermitteln die gegeben werden und einigen anderen Dingen ab. Besonders bei der Frage nach dem Mineralfutter lohnt es sich, den Beratungsfragebogen auszufüllen.
Was kostet die Beratung?
Die Beratung ist kostenlos. Aber ich bitte zu bedenken, dass ich natürlich die Beratung für meine Produkte anbiete. Ich bin keine unabhängige Futterberaterin. Möchten Sie eine produktunabhängige Beratung nenne ich Ihnen gerne entsprechende Futterberater (die aber dann natürlich nicht kostenlos beraten, dafür aber unabhängig).
Kann ich das Futter zurücksenden, wenn mein Pferd es nicht mag?
Alle Futtermittel gibt es auch als Proben. Bestellen Sie bei neuen Futtermitteln gerne auch eine Probe mit. Denn wenn Ihr Pferd das Futter tatsächlich nicht mag, können Sie dann den geschlossenen Sack zurücksenden. Schon geöffnete Säcke kann ich nicht zurücknehmen (Futtermittelhygiene!). Lesen Sie aber zu diesem Thema gerne auch den Artikel: Mein Pferd mag sein Futter nicht! Wichtig ist bei neuen Futtermitteln meistens: Gewöhnen Sie Ihr Pferd immer langsam an neue Futtermittel. Lassen Sie evtl. bei stark riechenden Futtermitteln den Sack auch mal eine Woche offen stehen zum Auslüften.
Wie lange ist das Futter haltbar?
Generell geben wir auf die Sapodoris-Futtermittel zwischen 6 und 12 Monate Mindesthaltbarkeit. Mit Produkten, denen Vitamine zugesetzt sind, sollte man sich für höchstens 6 Monate bevorraten (besser nur für 3 bis 4 Monate), denn Vitamine bauen sich nach und nach ab.
Kann ich das Mineralfutter zusammen füttern mit...
- Leinsamenschleim, anderen Leinsamenprodukten oder Pektinen? Ja! Auch, wenn man es häufig anders liest: Der Leinsamenschleim (die Pektine) führt (führen) NICHT dazu, dass Nährstoffe nicht mehr genügend aufgenommen werden können. Der Schleim kleidet zwar für eine gewisse Zeit den Magen aus, aber er ist nicht so stabil, dass er den ganzen Verdauungstrakt auskleiden würde (wie man es manchmal lesen kann). Es gibt keine Studien, die zeigen würden, dass die Nährstoffaufnahme bei gleichzeitiger Gabe von Leinsamen- oder Pektinprodukten behindert wird. Und auch die praktischen Erfahrungen an vielen Hunderten von Pferden können diese Theorie nicht bestätigen. Darum: Machen Sie die Fütterung nicht schwieriger als nötig. Man kann das Mineralfutter also einfach mit Magenschleimhautschutz-Produkten zusammen geben.
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